Sitzung: 15.12.2010 Ausschuss für Bauen, Umwelt und Verkehr
Beschluss: einstimmig zugestimmt
Vorlage: 002/2011
Die Vorlage 002/2011
umfasst den Baubeschluss zum Ausbau der K 6735, Abschnitt 10 und wird dem
Ausschuss durch Frau Gläsmer vorgestellt. Die Ausbaulänge des Vorhabens beträgt
1.163 m und ist in zwei Bauabschnitte gegliedert: 1. BA - freie Strecke vom Ortsausgang
Falkenberg bis Einmündung K 6736 (Vorwerk Wilmersdorf), 2. BA - Ortsdurchfahrt Falkenberg. Die
Dezernentin informiert zu dem bereits bestehenden Grundsatzbeschluss zu diesem
Vorhaben, die Beantragung von Fördermitteln aus dem GVFG sowie den schlechten
Zustand der Straße.
Der
Zuwendungsbescheid ist der Kreisverwaltung im November 2010 übergeben worden.
Im Weiteren wird über den Ausbaustandard, über Ergebnisse aktueller
Verkehrszählungen und über Entwässerungsproblemstellungen bzw. –lösungen sowie
über Kompensationsmaßnahmen berichtet.
Herr Mernitz fragt
nach, warum bei diesem Vorhaben zur Kompensation der Eingriffe in den
Naturhaushalt nicht auf das bei der ALS geführten Entsiegelungskataster
zurückgegriffen wird. Frau Gläsmer erläutert dazu die generellen Zusammenhänge
bei der Auswahl von notwendigen Kompensationsmaßnahmen.
Herr Balzer begrüßt
den Ausbau dieses Kreisstraßenabschnittes 010. Er fragt an, ob Ausbauabsichten
für den Abschnitt 020 der K 6735 bestehen und inwieweit Umstufungen in diesem Bereich
zu erwarten sind. Frau Gläsmer erklärt, dass derzeit keine Abstufung der
Kreisstraße beabsichtigt ist. Allerdings können künftige Entwicklungen im
Landesstraßennetz zu anderen Ergebnissen führen.
Zu dem Ausbau des
Abschnittes 020 weist Herr Labahn auf den vorhandenen Grundsatzbeschluss hin,
der die beiden Abschnitte 010 und 020 zum Inhalt hat. Für den Abschnitt 020
liegt jedoch noch keine Fördermittelzusage des Landes vor. Sollten die
Fördermittel vom Land bereitgestellt werden, könnte in Abhängigkeit von der
Eigenmittelbereitstellung durch den Kreis ein Ausbau des Abschnittes 020
erfolgen.
Herr Bublak erkennt
in diesem Bereich ein dichtes Straßennetz aus Landes- und Kreisstraßen mit
teilweise parallelem Streckenverlauf. Frau Prof. Böhm schließt sich mit der
Frage nach der Netzperspektive dieser Auffassung an.
Frau Gläsmer
erläutert bezogen auf diesen Aspekt entsprechende Strategien zum Ausbau bzw. zu
beabsichtigten Umstufungen im Straßennetz.
Beschluss: 7 x ja