Die kaufmännische Leiterin Frau Illig machte ihre Ausführungen zum Wirtschaftsplan 2012 anhand einer Präsentation. Die Präsentation zum Wirtschaftsplan 2012 ist dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt.

 

Bei den Ausführungen hob Frau Illig den positiven Aspekt der Papiererlöse besonders hervor, welcher gebührenwirksam zum Ansatz gebracht wird (ä Folie 3 der Präsentation).

 

Ebenso positiv stellen sich die RABA-Behandlungskosten dar. Diese konnten um 900 T€/a gegenüber dem Vorjahr gesenkt werden (ä Folie 4 der Präsentation).
Im Rahmen der Vorstellung zum Finanzplan (
ä Folie 5 der Präsentation) erläuterte Frau Illig die Wahrscheinlichkeit, dass für Investitionen eine Kreditaufnahme notwendig werden würde.

 

Frage Frau Tschierschky:          Was unternimmt das KWU-Entsorgung, um noch andere Gewinne/Erlöse zu erwirtschaften bzw. wie kann die Kreditaufnahme vermieden werden?

 

Antwort Frau Illig:                        Das KWU-Entsorgung arbeitet nicht gewinnorientiert, sondern kostendeckend, was das Kommunale Abgabengesetz vorschreibt.

                                                   

                                                    Die Erlöse aus dem Verkauf der Elektro-Altgeräte und Metalle wirken sich ebenfalls positiv bzw. kostendämpfend auf die Gebührenrechnung aus.

 

Ergänzung Herr Hildebrandt:      Der ZAB ist bemüht, die Behandlungskosten auf der RABA noch weiter nach unten zu fahren.

 

Hinweis Herr Bublak:                  Er verweist auf den detaillierten Vorbericht zum Wirtschaftsplan 2012. In diesem wird anschaulich geschildert, welche Anstrengungen diesbezüglich das KWU-Entsorgung unternommen hat. Die möglichen Geschäftsfelder sind eben sehr begrenzt.

 

Ergänzung Frau Illig:                   Die im Vorbericht zum Wirtschaftsplan 2012 vorgestellten Maßnahmen der Potenzialanalyse greifen erst jetzt. Es handelt sich hierbei um langwierige Prozesse.

 

Die Beschlussvorlage 008/2012 wurde durch den Werksausschuss einstimmig angenommen und soll zur weiteren Beschlussfassung an den Kreisausschuss und den Kreistag übergeben werden.