Sitzung: 07.03.2012 Werksausschuss für den Eigenbetrieb KWU
Vorlage: 008/2012
Die
kaufmännische Leiterin Frau Illig machte ihre Ausführungen zum Wirtschaftsplan
2012 anhand einer Präsentation. Die Präsentation zum Wirtschaftsplan 2012 ist
dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt.
Bei den Ausführungen hob Frau
Illig den positiven Aspekt der Papiererlöse besonders hervor, welcher
gebührenwirksam zum Ansatz gebracht wird (ä Folie 3 der Präsentation).
Ebenso positiv stellen sich
die RABA-Behandlungskosten dar. Diese konnten um 900 T€/a gegenüber dem Vorjahr
gesenkt werden (ä Folie 4 der
Präsentation).
Im Rahmen der Vorstellung zum Finanzplan (ä Folie 5 der Präsentation) erläuterte Frau Illig die Wahrscheinlichkeit,
dass für Investitionen eine Kreditaufnahme notwendig werden würde.
Frage Frau Tschierschky: Was unternimmt das KWU-Entsorgung, um
noch andere Gewinne/Erlöse zu erwirtschaften bzw. wie kann die Kreditaufnahme
vermieden werden?
Antwort Frau Illig: Das KWU-Entsorgung
arbeitet nicht gewinnorientiert, sondern kostendeckend, was das Kommunale
Abgabengesetz vorschreibt.
Die
Erlöse aus dem Verkauf der Elektro-Altgeräte und Metalle wirken sich ebenfalls
positiv bzw. kostendämpfend auf die Gebührenrechnung aus.
Ergänzung Herr Hildebrandt: Der ZAB ist bemüht, die Behandlungskosten
auf der RABA noch weiter nach unten zu fahren.
Hinweis Herr Bublak: Er verweist auf den
detaillierten Vorbericht zum Wirtschaftsplan 2012. In diesem wird anschaulich
geschildert, welche Anstrengungen diesbezüglich das KWU-Entsorgung unternommen
hat. Die möglichen Geschäftsfelder sind eben sehr begrenzt.
Ergänzung Frau Illig: Die im Vorbericht zum
Wirtschaftsplan 2012 vorgestellten Maßnahmen der Potenzialanalyse greifen erst
jetzt. Es handelt sich hierbei um langwierige Prozesse.
Die Beschlussvorlage 008/2012 wurde durch den Werksausschuss einstimmig angenommen und soll zur weiteren Beschlussfassung an den Kreisausschuss und den Kreistag übergeben werden.