Sitzung: 10.05.2016 Ausschuss für Soziales und Gesundheit
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Herr Balzer übergibt das Wort an Herrn
Lindemann, 2. Beigeordneter und Dezernent des Dezernates I – Soziales,
Grundsicherung und Integration.
Herr Lindemann stellt sich noch einmal kurz
vor und erläutert die neuen Strukturveränderungen der Kreisverwaltung. Des
Weiteren teilt er mit, dass gemeinsam ein soziales Leitbild für soziales
Handeln im Landkreis Oder-Spree entwickelt wurde. Das neue Sozialdezernat nennt
sich Dezernat für Soziales, Grundsicherung und Integration und enthält unter
anderem das neu geschaffene Amt für Ausländerangelegenheiten und Integration.
Dieses besteht aus den Bereichen der Ausländerbehörde, der leistungsgewährenden
Abteilung, der Unterbringung und der Netzwerkkoordination.
Im Anschluss stellt er Frau Katja Kaiser als
neue kommissarische Amtsleiterin des Amtes für Ausländerangelegenheiten und
Integration vor und erläutert den bisherigen Werdegang von Frau Kaiser
außerhalb und innerhalb der Verwaltung des Landkreises Oder-Spree. Herr
Lindemann sagt, dass er sich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Ausschuss
freut und übergibt im Anschluss das Wort an Frau Kaiser.
Frau Kaiser stellt sich und das neue Amt noch
einmal kurz vor. Nach ihrer Vorstellung präsentiert sie das Integrationskonzept
des Landkreises Oder-Spree anhand einer PowerPoint-Präsentation (siehe Anlage
3). Das Integrationskonzept wurde im Vorfeld auf den Plätzen der Abgeordneten
verteilt und wird den Abwesenden mit dem Protokoll übersandt.
Herr Balzer bedankt sich für die Präsentation
und schlägt vor, dass die einzelnen Handlungsfelder des Integrationskonzeptes
in den Ausschusssitzungen einzeln noch einmal genau vorgestellt werden können.
Er fragt nach Anmerkungen.
Frau Kaiser und Herr Lindemann stellen sich
im Anschluss den Fragen der Anwesenden:
- Flüchtlinge
müssen bei verloren gegangenen Unterlagen bestimmte Nachweise erbringen.
Bei z. B. einer verloren gegangenen Fahrerlaubnis ist eine praktische
Prüfung zu absolvieren. Eine vereinfachte Variante ist vorerst nicht
möglich.
- Die Koordination
mit dem staatlichen Schulamt klappt gut. Die Unterbringungsperspektiven
werden gemeinsam erörtert und
aufgestellt.
- Die Problematik
im Bereich der ärztlichen Behandlungen ohne Dolmetscher in
Eisenhüttenstadt ist bekannt. Hier wurde bereits reagiert. Ein
Dolmetscherpool ist bereits aufgebaut worden. Es stehen derzeit 30 bis 40
Dolmetscher innerhalb des ganzen Landkreises zur Verfügung.
Herr Balzer schließt den Tagesordnungspunkt.