Beschlussvorschlag:

 

Der Jugendhilfeausschuss beschließt das “Rahmenkonzept zur Weiterentwicklung der Sozialraumorientierung“ im Landkreis Oder-Spree.

 

 

 


Herr Isermeyer stellt die Beschlussvorlage vor und erläutert deren Hintergrund. Das Jugendamt hatte sich in 2012 und in 2013 auch unter Einbeziehung des Jugendhilfeausschusses und der Träger der freien Jugendhilfe mit der Weiterentwicklung der Sozialraumorientierung befasst. Dazu erfolgte eine Bestandsaufnahme durch ein externes Institut.

 

Die Schlussfolgerungen des Institutes wurden durch die Verwaltung des Jugendamtes in 2014 und 2015 intern ausgewertet. Dazu wurden folgende verwaltungsinternen Entscheidungen getroffen:

 

  1. Die Verwaltung des Jugendamtes hat sich dazu bekannt, weiterhin dem Fachkonzept Sozialraumorientierter Jugendhilfe zu folgen. Dabei legt die Verwaltung des Jugendamtes den Fokus insbesondere auf die fachlichen Prinzipien.
  2. Das Jugendamt greift das Rahmenkonzept zur Sozialraumorientierung aus 2005 auf, passt es an die aktuelle Entwicklung an und lässt es durch den Jugendhilfeausschuss beschließen.
  3. Mit dem Beschluss und der Debatte um den Beschluss lässt sich die Verwaltung des Jugendamtes das entsprechende politische Mandat geben, die Jugendhilfestrukturen anhand der Prinzipien Sozialraumorientierter Jugendhilfe weiter zu entwickeln.
  4. Mit dem Rahmenkonzept zur Weiterentwicklung der Sozialraumorientierung im Landkreis Oder-Spree beschreibt die Verwaltung des Jugendamtes Zielstellungen für prioritäre Prozesse, die bis 2020 verfolgt werden sollen.

 

Herr Isermeyer berichtet zudem, dass durch den verwaltungsinternen Prozess auch die Strategie bestärkt wurde, alle aktuell anstehenden Prozesse sozialraumorientiert zu planen und zu gehen.

 

Konkret wird dies insbesondere in den aktuellen Prozessen zur Entwicklung von Angeboten für Kinder im Grundschulalter und zur Weiterentwicklung der Arbeit der Eltern-Kind-Zentren deutlich.

 


Alle anwesenden stimmberechtigten Mitglieder befürworten diesen Beschlussvorschlag.