Sitzung: 07.01.2016 Unterausschuss Jugendhilfeplanung
Beeskow
Herr Völxen berichtet, dass die Unterarbeitsgemeinschaften HzE und Kita
sich gut entwickeln, die Unterarbeitsgemeinschaft Jugendarbeit sich dagegen
noch in der Findungsschleife befindet. Hier muss es konkretere
Rahmenbedingungen geben.
Eisenhüttenstadt
Frau Meißner berichtet, dass es eine Vorstellung der Angebote der
Jugendhilfe gab. Neu eingeführt wurde ein Blitzlicht aus den Bereichen, dieses
soll es zukünftig immer geben, um besser ins Gespräch zu kommen.
Die Stadt Eisenhüttenstadt hat ein Sozialraumkonzept erarbeitet.
Der Arbeitsplan für das kommende Jahr wurde erarbeitet.
Es wird immer deutlicher, dass die Mitarbeiter in den
Kindertageseinrichtungen große Probleme im Umgang mit Flüchtlingskindern haben.
Fürstenwalde
Frau Hubert berichtet aus der Fachgruppe Jugendsozialarbeit, dass die
Flüchtlingsproblematik in Einrichtungen und im Bereich HzE eine große Rolle
spielt und es aufgrund der Fülle immer wieder neue Herausforderungen gibt.
Derzeit wird nach Möglichkeiten gesucht, um Flüchtlingen Freizeitaktivitäten
wie z.B. Fußball, Sport und Musik
anzubieten. Im Zuge dessen werden auch weitere Räumlichkeiten gesucht. Es gibt
dazu eine gute Zusammenarbeit mit dem Integrationsbeirat und der
Stadtverwaltung.
Ein weiteres wichtiges Thema war Fit für Beteiligung.
Im Bereich der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge stellt sich die
personelle Situation schwierig dar, auch gibt es immer wieder
Verständigungsschwierigkeiten. Aber es wurden gute Strukturen geschaffen, die
eine sehr gute Arbeitsgrundlage bieten.
Probleme gibt es derzeit mit einigen Bewohnern in Einrichtungen, die
schulverweigernde Tendenzen zeigen. Es muss sich damit auseinander gesetzt
werden, wie Angebote anders aufgestellt werden können, damit es für Sie eine
geeignete Anlaufstelle gibt.
Schwerpunktthema war auch, die steigende Einwohnerzahl (durch die
Aufnahme von Flüchtlingen) der sich keine Verbesserung der Infrastrukturen
(Bus, Kita, Arzt, etc.) gegenüber stellt. Das Integrationsnetzwerk muss sich
nach den Möglichkeiten einer Förderung über den Sozialausschuss erkundigen.
Beraten wurde auch zu Gefährdungsschwerpunkten, z.B. wie/ob Träger
Netzwerke nutzen können und welchem Zweck dies dienen kann. Auch die Frage wie
versucht werden soll, die Eltern wieder in die Verantwortung für Ihre Kinder zu
nehmen wurde diskutiert.