Beeskow

 

Herr Völxen berichtet, dass die Unterarbeitsgemeinschaften HzE und Kita sich gut entwickeln, die Unterarbeitsgemeinschaft Jugendarbeit sich dagegen noch in der Findungsschleife befindet. Hier muss es konkretere Rahmenbedingungen geben.

 

Eisenhüttenstadt

 

Frau Meißner berichtet, dass es eine Vorstellung der Angebote der Jugendhilfe gab. Neu eingeführt wurde ein Blitzlicht aus den Bereichen, dieses soll es zukünftig immer geben, um besser ins Gespräch zu kommen.

 

Die Stadt Eisenhüttenstadt hat ein Sozialraumkonzept erarbeitet.

 

Der Arbeitsplan für das kommende Jahr wurde erarbeitet.

 

Es wird immer deutlicher, dass die Mitarbeiter in den Kindertageseinrichtungen große Probleme im Umgang mit Flüchtlingskindern haben.

 

Fürstenwalde

 

Frau Hubert berichtet aus der Fachgruppe Jugendsozialarbeit, dass die Flüchtlingsproblematik in Einrichtungen und im Bereich HzE eine große Rolle spielt und es aufgrund der Fülle immer wieder neue Herausforderungen gibt. Derzeit wird nach Möglichkeiten gesucht, um Flüchtlingen Freizeitaktivitäten wie  z.B. Fußball, Sport und Musik anzubieten. Im Zuge dessen werden auch weitere Räumlichkeiten gesucht. Es gibt dazu eine gute Zusammenarbeit mit dem Integrationsbeirat und der Stadtverwaltung.

 

Ein weiteres wichtiges Thema war Fit für Beteiligung.

 

Im Bereich der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge stellt sich die personelle Situation schwierig dar, auch gibt es immer wieder Verständigungsschwierigkeiten. Aber es wurden gute Strukturen geschaffen, die eine sehr gute Arbeitsgrundlage bieten.

 

Probleme gibt es derzeit mit einigen Bewohnern in Einrichtungen, die schulverweigernde Tendenzen zeigen. Es muss sich damit auseinander gesetzt werden, wie Angebote anders aufgestellt werden können, damit es für Sie eine geeignete Anlaufstelle gibt.

 

Schwerpunktthema war auch, die steigende Einwohnerzahl (durch die Aufnahme von Flüchtlingen) der sich keine Verbesserung der Infrastrukturen (Bus, Kita, Arzt, etc.) gegenüber stellt. Das Integrationsnetzwerk muss sich nach den Möglichkeiten einer Förderung über den Sozialausschuss erkundigen.

 

Beraten wurde auch zu Gefährdungsschwerpunkten, z.B. wie/ob Träger Netzwerke nutzen können und welchem Zweck dies dienen kann. Auch die Frage wie versucht werden soll, die Eltern wieder in die Verantwortung für Ihre Kinder zu nehmen wurde diskutiert.