Herr Buhrke  als Fachdezernent gab  eine kurze  Berichterstattung  zum  Stand der Aufstellung des Haushalts 2016.   Heute  kann es nur  um eine erste grobe Übersicht gehen. Detailliertere  Ausführungen wird es im kommenden Finanzausschuss geben. Eingebracht  in  die Beratungen wird der Planentwurf  dann im Februarkreistag.

Die zahlenmäßige Erarbeitung des Entwurfs durch die Verwaltung ist abgeschlossen. Danach ergibt sich für die Feststellung der Haushaltssatzung 2016 folgender Stand:

Aufwendungen von 398,3 Mio €  (darunter Transferleistungen  von 273,0 Mio € und Personalkosten von 59,4 Mio €) stehen  Erträgen von 393,9 Mio € gegenüber.

Dies  bedeutet, dass der Haushalt einen Fehlbedarf von 4,4 Mio € ausweisen wird, also nicht ausgeglichen werden konnte.

Die Verwaltung wird auf Grund der gestiegenen Aufwendungen - insbesondere in sozialen Bereichen - einen Hebesatz  von 43 % für die Kreisumlage vorschlagen.  Die Erträge aus der Kreisumlage  würden sich dann um rund 7,5 Mio € erhöhen.

Trotzdem wird der Ausgleich nicht gelingen.

Der Bericht wurde vom Ausschuss zur Kenntnis  genommen.