Herr Kaczmarek bedankt sich bei den Schülern sowie der Schulleiterin und übergibt Herrn Marcin Jabłoński, Landrat des Landkreises Słubice, das Wort.

 

Herr Jabłoński lobt den niveauvollen Auftritt der Schüler, betont die hervorragende Mitarbeit der Schulleiterin in der Gemeinde Słubice und legt seine Gedanken zur Auswahl dieses Beratungsortes, das Collegium Polonicum, dar, das als gemeinsam genutzte wissenschaftliche Einrichtung für die Stadt Słubice eine sehr wichtige Bedeutung habe und er gegenüber Herrn Lindemann, Landrat des Landkreises Oder-Spree, den Wunsch geäußert habe, die Begeisterung der Abgeordneten dieses Landkreises für diese Einrichtung zu gewinnen. Zugleich blickt er zurück und berichtet von der Sorge, die beim Brand dieses Hauses bestanden habe - dass das Dach der Aula zerstört wurde - und der Erleichterung, dass der Brand gelöscht und das Haus gerettet wurde.

Herr Jabłoński begrüßt neben dem Landrat, Herrn Lindemann, die Vorsitzenden der Kreistage, Herrn Dr. Berger und Herrn Kołosza, den Landrat des Landkreises Krośnieński und Vorsitzenden des Konvents  der Landkreise der Woiewodschaft Lebus, Herrn Glaz, den stellvertretenden Bürgermeister von Słubice, Herrn Siemiński, den Bürgermeister von Rzepin - einer weiteren Partnergemeinde - Herrn Dudzis, und die Abgeordnete des Parlamentes und Vorsitzende des Ausschusses für die internationale Zusammenarbeit und Öffentlichkeitsarbeit der Woiewodschaft Lebus, Frau Dereń. Weiterhin begrüßt er die Mitglieder des Kreistages Słubice, die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung von Słubice, die Mitglieder des Stadtrates Rzepin sowie weitere Partner des Projektes (siehe auch Anlage zu TOP 6).

 

Herr Jabłoński erwähnt, dass diese Auftaktveranstaltung zwar einen Monat vor Ende der Legislaturperiode stattfindet, es aber sehr wichtig erschien, darauf nicht zu verzichten, das Projekt vor Abschluss der Legislaturperiode zu initiieren, die neu gewählten Abgeordneten sich davon inspirieren und die guten Kontakte von deutscher Seite weiter bestehen zu lassen. Die Beispiele und Ergebnisse der guten Zusammenarbeit sollten Ermunterung sein, dass die gemeinsamen Projekte auch in Zukunft weitergeführt werden.

Wie der Moderator bereits angesprochen habe, seien in den letzten Jahren die Kontakte verstärkt und in Gesprächen geprüft worden, was in den jeweiligen Fachgebieten auf beiden Seiten gebraucht werde und seien sehr effizient Projekte auf den Weg gebracht worden. Das neue Projekt sei in seinem Umfang ein neuer Schritt und er bedanke sich bei allen Beteiligten.

Diese Auftaktveranstaltung sei ein symbolischer Akt der gegenseitigen Kooperation und seiner Meinung nach ein Bekenntnis zu universellen Werten der Europäischen Union, welches im deutsch-polnischen Grenzraum besonders wichtig sei. Die Menschen in der Region brauchen diese Informationen und Erläuterungen zu den Maßnahmen, die von öffentlichen Verwaltungen ergriffen werden, z. B. zu Fragen, die im Bereich der Umwelt bei derartigen Bauvorhaben aufkommen. Wenn man die Geduld der Bürger erwarte, müsse man ihnen erklären, dass diese Maßnahmen ihrem Wohl dienen. In diesem Zusammenhang seien die Informationen dieses Abends sehr wichtig und er wünsche sich, dass nach den Kommunalwahlen in Polen weitere Treffen stattfinden werden.

 

Der Moderator bedankt sich für die Ausführungen und übergibt das Wort an Herrn Lindemann, Landrat des Landkreises Oder-Spree. Die Ausführungen sind dem Protokoll als Anlage beigefügt.