Frau Siebke eröffnet die Diskussionsrunde.

 

Frau Heinrich möchte wissen, wann es denn mit der Schulsporthalle beim Carl-Bechstein-Gymnasium in Erkner losgeht.

 

Herr Pilz erklärt, dass das Schulverwaltungsamt mit der Stadt Erkner in Kontakt steht. Die Entscheidung, ob die Schulsporthalle auf dem Grundstück „Wäldchen“ errichtet werden kann, steht noch aus. Falls dies nicht möglich sein sollte, muss es eine andere Lösung geben. Dann muss eine größere Schulsporthalle auf dem Campus der MORUS-Oberschule errichtet werden. In der nächsten Woche hat Herr Pilz einen Termin mit dem Bürgermeister von Erkner Herrn Pilz, um über dieses Thema zu sprechen.

 

Zur Gesamtschule sagt Herr Pilz, dass entschieden werden muss, ob mit der Gesamtschule gestartet werden soll, die eventuell die Errichtung des Gymnasiums in Schöneiche gefährden kann. Die Errichtung eines Gymnasiums in Schöneiche und einer Gesamtschule mit GOST in Erkner zur gleichen Zeit ist mit den aktuellen Prognosen zur Entwicklung der Schülerzahlen nicht genehmigungsfähig.

 

Frau Heinrich versteht diese Aussage nicht. Es handelt sich bei der MORUS-Oberschule um einen bestehenden Standort, der endlich ertüchtigt werden muss. Die Bedingungen in der Schule sind eine Katastrophe.

 

Herr Dr. Stiller gibt an, dass im letzten Kreistag beschlossen wurde, dass Erkner sofort umgesetzt wird und Schöneiche noch die Aufgabe hatte, sich um Schülerzahlen zu kümmern.

 

Frau Siebke gibt an, dass die Zahlen von Schöneiche immer noch fehlen. Schöneiche 40-34 hat die Priorität 3, das zeigt, dass noch vieles geprüft werden muss und der Ausschuss noch nicht mal weiß, ob dieses Gymnasium vom Ministerium zugelassen wird. Die Bearbeitung wird noch einige Zeit dauern. Der Bau der Gesamtschule in Erkner kann nicht abhängig von Schöneiche gemacht werden. Es muss endlich mit Erkner begonnen werden.

 

Der Landrat Herr Lindemann erklärt, dass es eine politische Entscheidung geben muss. Die Politik ist nicht durch Herrn Pilz vertreten, sondern durch die Abgeordneten.

 

Frau Siebke bittet die Abgeordneten um Abstimmung von Punkt 40-28 - Erweiterung der MORUS-Oberschule Erkner zur Gesamtschule Erkner mit Priorität 1, dementsprechend zeitnah und unabhängig vom Gymnasium in Schöneiche umgesetzt wird. – einstimmig zugestimmt

 

Herr Opitz hat die Sitzung nach der Abstimmung zu Maßnahme 40-28 gegen 19:30 Uhr verlassen.

 

Die Aufnahme zur Sanierung der Juri-Gagarin-Oberschule in Fürstenwalde wird beantragt. Das Fachamt setzt diese Maßnahme auf Priorität 1.

 

Der Bildungsausschuss schlägt dem Kreisausschuss vor, den Umbau der Juri-Gagarin-Oberschule zusätzlich unter der Priorität 1 auf die Prioritätenliste aufzunehmen. Frau Siebke bittet um Abstimmung. Einstimmig durch die noch anwesenden Abgeordneten (5) zugestimmt.

 

Herr Dr. Stiller fragt nach, warum die Holzstraße beim Gymnasium Fürstenwalde 40-20 unter der Priorität 3 fällt. Es besteht Unfallgefahr.

 

Herr Fuls, Amtsleiter des Amtes für Infrastruktur- und Gebäudemanagement, erklärt, dass die Planung zur Umsetzung der Maßnahme ausgelöst wurde. Die 3 in der Prioritätenliste bedeutet nicht, dass ein Projekt als letztes gebaut wird. Die Planung ist für das Jahr 2020 vorgesehen und die Realisierung im Jahr 2021.

 

Frau Siebke bittet um Abstimmung als Empfehlung, da keine Beschlussfähigkeit mehr vorliegt.