Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frau Siebke gibt das Wort an Herrn Pilz.

 

Herr Pilz erklärt, dass die Juri-Gagarin-Oberschule in Fürstenwalde seit 2014 in Trägerschaft des Landkreises Oder-Spree ist. Es ist eine 3-zügige Oberschule und ein gesicherter Schulstandort. Die notwendige Innensanierung in Höhe von 1,6 Millionen Euro ist bereits im Schulentwicklungsplan 2017-2022 festgehalten. Die finanziellen Mittel sind vom Amt für Infrastruktur- und Gebäudemanagement im Haushalt eingestellt. Das beauftragte Architekturbüro hat einen Nutzflächenvergleich durchgeführt und dabei folgende Feststellungen gemacht:

 

  • Es sind zu wenig allgemeine Unterrichtsräume vorhanden.
  • Die Fachräume für Naturwissenschaften sind in zu großer Anzahl vorhanden und nehmen zu viel Fläche ein.
  • Der Bereich Wirtschaft-Arbeit-Technik (WAT) ist nicht im Schulgebäude verortet.
  • Der Bereich Kunst und Musik nimmt zu viel Fläche ein.
  • Im Bereich Ganztag und Gemeinschaft besteht ein Flächendefizit von 336 m².
  • Insgesamt ergibt sich in Bezug auf die 3-Zügigkeit bei der derzeitigen Nutzung der Flächen ein Defizit von 800 m².

 

In Fürstenwalde Süd wird eine neue 4-zügige Oberschule gebaut. Mit dem Hintergrund, dass dieser Neubau das Wahlverhalten der Eltern beeinflussen wird, ist es aus der Sicht des Schulverwaltungsamtes sinnvoll in Fürstenwalde Nord eine konkurrenzfähige Schule zu haben.

 

Der Architekt Herr Dipl.-Ing. Fred Jasinski vom Jasinski Architekturstudio gibt anhand einer Präsentation einen Überblick über die Sanierung und Nutzungsanpassung der Juri-Gagarin-Oberschule (siehe Anlage TOP 9).

 

Frau Zarling erklärt, dass durch die Einschätzung des Fachamtes der Erweiterungsbau auf die Prioritätenliste gesetzt werden soll.

 

Herr Schink und Herr Gebauer haben während TOP 9 die Sitzung verlassen. Der Ausschuss ist noch beschlussfähig.