Beschluss: Mehrheitlich zugestimmt

Abstimmung: Nein: 2

Herr Wende erläuterte den Antrag.

Herr Gehm gab die Stellungnahme der Kreisverwaltung dazu.

Die Präsentation konnte nicht gezeigt werden, sie wird den Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt.

Herr Fuls ergänzte zum Bereich Bau. Eine Möglichkeit ist die Vorgabe einer Zertifizierung. Der Bund zertifiziert zum Beispiel nach BNB.

Damit gibt es eine Mindestanforderung an das Bauwerk. Damit werden jedoch höhere Investitionskosten entstehen. Eine  Abstufung zwischen großen, mittleren und kleinen Baumaßnahmen ist vorteilhaft.

Frau Kaethner äußerte ihre Zustimmung.

Herr Kramer befürwortete die Überlegungen hinsichtlich der Zertifizierung.

Frau Grabs brachte mit ein, dass auch die Ökonomie mit beachtet werden sollte.

Sie regte an, im nächsten Ausschuss zum nachhaltigen Bauen informiert zu werden.

Herr Wende schlug vor, den Beschlussvorschlag abzuändern und anzupassen hinsichtlich nachhaltiges Bauen. Auch Herr Mangelsdorf bat um die Beachtung der Ökonomie.

Herr Fuls schlug vor, in der Verwaltung ein anwendbares Konzept zu entwickeln und vorzustellen.

Herr Schneider schlug vor, den Antrag um die Formulierung „Ein Vorschlag zur Umsetzung ist durch die Kreisverwaltung zu erarbeiten.“

Herr Kahlisch fragte nach, für welche Maßnahmen der Beschluss Anwendung finden soll und wie die unbestimmten Rechtsbegriffe umgesetzt werden und ob das notwendige Personal vorhanden ist.

Dazu antwortete Herr Fuls. Eine richtige Zertifizierung erfolgt durch ausgebildete Auditoren. Nur eine Angestellte der Kreisverwaltung hat eine Ausbildung als Auditor. Bei der Umsetzung bei größeren Maßnahmen muss externe Hilfe hinzugezogen werden.

Herr Mernitz ergänzte, dass gilt sicher nur für Leistungen des Landkreises.

Herr Wende nimmt ohne Rücksprache mit seiner Fraktion den Antrag noch nicht zurück. Er bitter um Beschlussfassung mit der Ergänzung.

Er sieht den Antrag als Arbeitsanstoß.

Die Kreisverwaltung wird ein Konzept erarbeiten vorlegen.