Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

Frau Teltewskaja informierte, dass letzte Woche ein Arbeitstreffen in Polen stattfand, mit

Vertretern des LK MOL, der Stadt Frankfurt (Oder) und LK Oder-Spree, jeweils die Beigeordneten und Amtstierärzte, im Rahmen ASP in der Euroregion Prävention und Handlungsmaßnahmen.

Die polnischen Vertreter stellten dabei vor, was sie seit dem 14.11.2019 (erster ASP-Fall) unternommen haben. Mittlerweile sind in Polen 7.000 km² von der Schweinepest betroffen und 16.000 km² wurden durchsucht nach Fallwild. In Westpolen sind 8 Hausschweinbestände mit über 40.000 Schweinen betroffen, die auch getötet werden mussten.

In Polen hat man versucht, die Zonen durch doppelte Einzäunungen einzugrenzen auf Landesstraßen, Bundesstraßen, Autobahnen, Schienensträngen.

Frau Teltewskaja informierte, dass sie ganz aktuell mit dem heutigen Tage erfahren hat, dass ein ASP-Fall im LK Spree-Neiße gefunden wurde.

 

Es wird eine Krisensitzung einberufen. Die erste Maßnahme wird sein, die Fundorte abzugrenzen.

 

Herr Mangelsdorf fragte nach, ob es sich bei dem ersten Fund um ein Hausschwein handelt.

Es handelte sich um ein Wildschwein.