Sitzung: 13.01.2021 Ausschuss für Bauen, Ordnung und Umwelt
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Herr Gehm gab zu diesem TOP
kurze Informationen.
In der Zulassungsstelle
werden für Händler und Zulassungsdienste die Anträge tagesaktuell abgearbeitet.
Die Terminvergabe erfolgt mit 2 bis 3 Wochen Vorlaufzeit.
Im Zusammenhang mit Corona
und der ASP sind Mitarbeiter mit Sonderaufgaben gebunden.
Dadurch kann es zu längeren
Bearbeitungszeiten in den Ämtern kommen bzw. einzelne Aufgabenbereiche werden
nicht bearbeitet.
Im Dezernat III waren
insgesamt 17 Mitarbeiter an Corona erkrankt, davon sind zwischenzeitlich 15
genesen, pro erkrankten Mitarbeiter ist mit 2-3 Mitarbeitern zu rechnen, die
sich in Quarantäne begeben müssen – dies nur als Beispiel für Einschränkungen
in der Arbeitsfähigkeit.
In den meisten Ämtern gibt es
eine hohe Quote an Homeoffice bzw. erfolgen räumliche Trennungen der
Mitarbeiter.
Frau Teltewskaja meldete sich
noch zu Wort. Auch in ihrem Bereich gab es coronabedingte Ausfälle. Für die
Bewältigung von Aufgaben im Zusammenhang mit der ASP wurden Mitarbeiter aus
anderen Bereichen der Kreisverwaltung herangezogen.
Herr Buhrke fügte noch hinzu,
dass auch aus dem Dezernat II Mitarbeiter abgeordnet wurden an das
Gesundheitsamt zur Kontaktverfolgung und zu Aufgaben im Rahmen der ASP und
damit die
Arbeitsorganisation im
Dezernat angepasst werden musste und auch Arbeiten eingeschränkt wurden.
Frau Kaethner kritisiert die
Durchführung der Sitzung in dieser Form. Sie sieht darin eine Einschränkung des
Mitwirkungsrechtes. Sollten sich Ausschussmitglieder krank fühlen, sollten sie
doch mit einem entsprechenden Attest einen Vertreter für die Ausschusssitzung
benennen. Ebenso kritisiert Frau Kaethner Einschränkungen bei der Wahrung der
Öffentlichkeit der Sitzung. Frau Kaethner plädierte für Präsenztagungen mit Anwesenheit
der Ausschussmitglieder und Vertretern der Verwaltung. Sollte keine Abhilfe
geschaffen werden, wird sie sich auf höheren Ebenen beschweren. Frau Kaethner
selbst hat Probleme mit der Akustik einzelner Beiträge.
Herr Schneider nahm die
Kritik/Beschwerde zur Kenntnis. Er erläutert, dass diese Sitzungsart auf
Grundlage der kommunalen Notlagenverordnung vorgesehen und möglich ist,
vereinzelte Einschränkungen auf Grund
der technischen Bedingungen müssen wohl akzeptiert werden.
Herr Rademacher lobte die
Arbeit der Kreisverwaltung, persönlich hatte er im Straßenverkehrsamt zu tun,
unter den gegenwärtigen Bedingungen. Er äußerte sich positiv zur Möglichkeit
der Durchführung einer Hybridsitzung.
Die Wortmeldung von Frau
Meyer war auf Grund der schlechten Übertragung nicht hörbar.
Herr Gehm äußerte das
Angebot, die Ausschussmitglieder mit einem Headset auszurüsten, um die
Verständigung zu verbessern.