Sitzung: 24.08.2021 Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Herr Opitz möchte bis zur
nächsten Ausschusssitzung erfahren, welche Lernangebote in den Sommerferien und
dann auch in den Herbstferien im LOS angeboten wurden. Des Weiteren bittet er
um eine Qualitätseinschätzung der Angebote durch das Staatliche Schulamt. Er
kann nicht verstehen, warum am Rahn-Gymnasium in Neuzelle 14 Schüler*innen ein
1,0 Abitur abgelegt haben. Bei solchen Zahlen müssen Überprüfungen durchgeführt
werden.
Frau Schmidt gibt an, dass
das Staatliche Schulamt nicht wirklich in die Ferienprogramme involviert ist.
Die Verträge zu den Angeboten schließt das Ministerium selber. Zur Qualität
kann das Staatliche Schulamt keine Aussagen treffen, da diese nirgends erfasst
werden. Die Schulen erfassen im Moment die Lernausgangslagen. Bis zu den
Oktoberferien erfolgt die Auswertung. Dann ist auch erst klar, wie groß die Lernrückstände
tatsächlich sind. Dann wird entsprechend gearbeitet. Für das Programm in den
Herbstferien ist es genauso wie in den Sommerferien. Die Träger bewerben sich
beim Ministerium und dort wird entschieden, welcher Träger Angebote
bereitstellt. Die Eltern sollen auf der Internetseite des Ministeriums schauen.
Dort sind alle Angebote aufgelistet und können angewählt werden. Die Anwahl im
Sommer war sehr unterschiedlich und einige Kurse waren sehr schnell ausgebucht.
Es gibt eine Kontrollfunktion bei den privaten Schulen. Diese Schulen schreiben
alle Prüfungen genauso, wie die staatlichen Schulen. Auch bei den dezentralen
Prüfungen wird es ebenfalls kontrolliert, wie bei den staatlichen Schulen. Da
ist schon sichtbar, welche Noten erreicht wurden.
Frau Siebke schlägt vor, dass
die Auswertung der Lernstandserhebungen bei der nächsten Ausschusssitzung auf
die Tagesordnung gesetzt wird.
Herr Hamacher schlägt vor,
dass das Schulverwaltungsamt beim Ministerium nachfragen soll, welche Maßnahmen
als Ferienangebote, von welchen Trägern für den LOS beantragt bzw. bewilligt
wurden.