Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Opitz möchte bis zur nächsten Ausschusssitzung erfahren, welche Lernangebote in den Sommerferien und dann auch in den Herbstferien im LOS angeboten wurden. Des Weiteren bittet er um eine Qualitätseinschätzung der Angebote durch das Staatliche Schulamt. Er kann nicht verstehen, warum am Rahn-Gymnasium in Neuzelle 14 Schüler*innen ein 1,0 Abitur abgelegt haben. Bei solchen Zahlen müssen Überprüfungen durchgeführt werden.

 

Frau Schmidt gibt an, dass das Staatliche Schulamt nicht wirklich in die Ferienprogramme involviert ist. Die Verträge zu den Angeboten schließt das Ministerium selber. Zur Qualität kann das Staatliche Schulamt keine Aussagen treffen, da diese nirgends erfasst werden. Die Schulen erfassen im Moment die Lernausgangslagen. Bis zu den Oktoberferien erfolgt die Auswertung. Dann ist auch erst klar, wie groß die Lernrückstände tatsächlich sind. Dann wird entsprechend gearbeitet. Für das Programm in den Herbstferien ist es genauso wie in den Sommerferien. Die Träger bewerben sich beim Ministerium und dort wird entschieden, welcher Träger Angebote bereitstellt. Die Eltern sollen auf der Internetseite des Ministeriums schauen. Dort sind alle Angebote aufgelistet und können angewählt werden. Die Anwahl im Sommer war sehr unterschiedlich und einige Kurse waren sehr schnell ausgebucht. Es gibt eine Kontrollfunktion bei den privaten Schulen. Diese Schulen schreiben alle Prüfungen genauso, wie die staatlichen Schulen. Auch bei den dezentralen Prüfungen wird es ebenfalls kontrolliert, wie bei den staatlichen Schulen. Da ist schon sichtbar, welche Noten erreicht wurden.

 

Frau Siebke schlägt vor, dass die Auswertung der Lernstandserhebungen bei der nächsten Ausschusssitzung auf die Tagesordnung gesetzt wird.

 

Herr Hamacher schlägt vor, dass das Schulverwaltungsamt beim Ministerium nachfragen soll, welche Maßnahmen als Ferienangebote, von welchen Trägern für den LOS beantragt bzw. bewilligt wurden.