Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frau Dudek erläutert die Gründung des Arbeitskreises, nennt die Akteure und Ziele. Der erste Schritt sei der „Wegweiser Sucht“ gewesen, den man in überarbeiteter Fassung auf der Internetseite der Kreisverwaltung finde.

 

Sie nennt die Gründe für die Aufgabenerweiterung „Gewaltprävention“ im Jahr 2007 und was dafür bisher erarbeitet und erreicht wurde. Bisher fehle noch die Auseinandersetzung mit Eltern. Den Schulen sei Unterstützung bei der Elternarbeit bzgl. Suchtprävention sowie Erziehung im weitesten Sinne angeboten worden.

 

Vor allem sei 2007 im Rahmen der Suchtprävention der Alkoholkonsum unter Jugendlichen und die Sensibilisierung der Bevölkerung thematisiert worden.

 

Herr Opitz meint, dass die aufklärenden Aktionen negativ griffen. Verschiedene Aktionen seien geradezu eine Aufforderung zum Trinken. Der Stein werde den Berg hoch gerollt und würde irgendwann die Akteure überrollen.

 

Frau Dudek sehe das nicht so pessimistisch. Auffällige Jugendliche würden besonders wahrgenommen. Gefährlich sei vor Allem das punktuelle Viel-Trinken. Sie betont, dass sich Jugendclubs usw. verändert hätten und Alkohol nicht mehr zur Profilierung genutzt werde, sondern oft verboten sei.

 

Frau Marquardt sehe hier eine Verbindung zum vorher beschriebenen Projekt VBBH, in dem gesundes Leben und Lebenskompetenzen gelehrt würden.