Frau
Kunth informierte über diese Vorlage.
Der
LOS beauftragte zur Standortanalyse ein Ingenieurbüro. Nach dessen Auswertung
sowie der Abwägung der Vor- und Nachteile wird der Standort auf dem Gelände des
Albert-Schweitzer-Gymnasiums in der
Diehloer Straße favorisiert. Das Gelände
am Standort - OSZ -, Waldstraße, wird
für nicht geeignet angesehen, da
hier mit einer möglichen Versagung der Baugenehmigung zu rechnen ist.
Wortmeldungen:
Frau
Krüger erkundigt sich nach der bereits am Gymnasium vorhandenen Schulsporthalle.
Durch Frau Diener wurde informiert, dass es sich bei dieser Halle um eine
"Mehrzweckhalle" handelt, die nicht den geforderten Normen entspricht
(keine 1-Feld-Turnhalle).
Herr
Schroth: Der Fachausschuss hat sich nach Ortsbegehung für den Bau von 2
Sporthallen ausgesprochen.
Ausschlaggebend
war das Argument: Schülern und Lehrern sollte nicht zugemutet werden, jeweils
den Sportunterricht an einer anderen Schule zu absolvieren.
Er
kritisierte, dass die Beschlussvorlage vom Wegfallen der GosT am OSZ ausgeht.
Die Entscheidung ist jedoch noch nicht gefallen.
Weiterhin
merkte er an, dass der LOS die Stadt
Eisenhüttenstadt in Bezug
"Grundstücksbereitstellung" nicht
angesprochen hat. Er berichtete, dass die Stadt Eisenhüttenstadt ein
Grundstück an der Grundstücksgrenze des OSZ dem LOS zum Kauf anbietet.
Er
verwies gleichzeitig auf den bereits im
Jahr 1998 gefassten Grundsatzbeschluss zum Bau einer Turnhalle am OSZ
Eisenhüttenstadt.
Frau
Krüger erbat beim Vorsitzenden Rederecht
für beide Schulvertreter (Gymnasium und OSZ).
Dieser
Bitte wurde entsprochen.
Herr
Göritz - Ltr. Gymnasium - sprach sich für den Sporthallenbau am Gymnasium aus und begründete diese
Entscheidung (Alter der Schüler, Erhöhung der Attraktivität gegenüber freien
Schulträgern, derzeitige Nutzung von stadteigenen Kapazitäten - Kostenpunkt: jährlich 120 T€).
Außer
Zweifel steht, dass beide Schulen - sowohl Gymnasium als auch OSZ - Bedarf an einer Sporthalle haben.
Anschließend
legte die Vertreterin des OSZ ihren Standpunkt zum Bau einer Sporthalle dar. (Beschulung von 1700 Schülern, hohe
Stundenanzahl, Vorhandensein von Grundstücken in unmittelbarer Nähe zum OSZ.)
Herr
Steffen, Amtsleiter für Personal- und Service, informierte die Anwesenden über
Gespräche mit Vertretern der Stadt
Eisenhüttenstadt zur Bereitstellung von entsprechenden
Grundstücken. Die Stadt hatte dem Landkreis die ehemalige Kegelhalle zum Grundstückserwerb
angeboten; das Grundstück "Haus der Gewerkschaft" kam nicht in Frage,
da es mit ungeklärten
Vermögensansprüchen behaftet ist.
Frau
Krüger unterbreitete den Vorschlag, den Grundsatzbeschluss zur Schaffung von notwendigen
Sportstättenkapazitäten n u r auf das Albert-Schweitzer-Gymnasium zu
beschränken. Demzufolge müsste die Betreffzeile
in der Vorlage 054/2007 geändert
werden.
Es
wurde darüber einstimmig abgestimmt.
Die
Betreffzeile lautet neu:
"Grundsatzbeschluss
zur Schaffung notwendiger Sportstättenkapazitäten für das
Albert-Schweitzer-Gymnasium in Eisenhüttenstadt, Diehloer Straße 66"