Sitzung: 09.03.2022 Ausschuss für Bauen, Ordnung und Umwelt
Beschluss: Mehrheitlich abgelehnt
Abstimmung: Ja: 4, Nein: 4, Enthaltungen: 1
Vorlage: 2/DIE LINKE/2022 NEU
Eine kurze Einleitung
erfolgte durch Herrn Gehm.
Dabei verwies er auf einen
Artikel in der MOZ, welcher Vorstellungen der kommunalen Verwaltung darlegt.
Weiterhin informierte Herr
Gehm, dass eine Studie durch das Infrastrukturministerium beauftragt wurde.
Diese sollte die Auswirkungen der TESLA-Ansiedlung und anderer Unternehmen auf
die Verkehre der Region untersuchen.
Es gibt eine gemeinsame
Studie, eine Verkehrs- und Engpassanalyse der IHK mit der Regionalen
Planungsgemeinschaft, welche auch konkrete Handlungsempfehlungen beinhaltet.
Herr Noack von der IHK
stellte die Studie anhand einer Präsentation vor.
Die Verkehrs- und
Engpassanalyse ist einsehbar unter: www.ihk-ostbrandenburg.de unter Eingabe des Suchwortes Infrastrukturausbau.
Fragen/Bemerkungen gab es zu
folgenden Sachverhalten:
-
Darlegung der
Historie der Umgehungsstraße, erstmals vor ca. 20 Jahren geäußert ohne
Beachtung der örtlichen Gegebenheiten, Darstellung der Verkehrssituation
aktuell als Nutzer - keine unzumutbare
Situation, kommende Verkehrszählung als Grundlage für weitere Festlegungen und
Maßnahmen abwarten
-
Einbeziehung der
regionalen Verwaltung und Beachtung der Interessen der Bürger vor Ort, konkrete
Bedarfsermittlung
-
Bedarf für
Entlastung vorrangig in Erkner notwendig, bei Umgehungsstraße auch den
Folgeverkehr beachten (Randgebiet Berlin), konkrete Verkehrsdaten und
Gesamtkonzept für Umfahrungen der Region abwarten
-
Interesse an
einer mittelfristigen Lösungsfindung, auch Verkehrsbedarfe aus südlicher
Richtung bedenken
-
Beachtung
verlängerte Zugeinheiten und neue Zugtaktung in der Studie
-
in Studie
Güterzüge zum Abfahren der fertigen Pkw einbezogen, Zugverkehr Richtung Polen
anpassen