Beschluss: Mehrheitlich abgelehnt

Abstimmung: Ja: 4, Nein: 4, Enthaltungen: 1

Eine kurze Einleitung erfolgte durch Herrn Gehm.

Dabei verwies er auf einen Artikel in der MOZ, welcher Vorstellungen der kommunalen Verwaltung darlegt.

Weiterhin informierte Herr Gehm, dass eine Studie durch das Infrastrukturministerium beauftragt wurde. Diese sollte die Auswirkungen der TESLA-Ansiedlung und anderer Unternehmen auf die Verkehre der Region untersuchen. 

Es gibt eine gemeinsame Studie, eine Verkehrs- und Engpassanalyse der IHK mit der Regionalen Planungsgemeinschaft, welche auch konkrete Handlungsempfehlungen beinhaltet.

Herr Noack von der IHK stellte die Studie anhand einer Präsentation vor.

Die Verkehrs- und Engpassanalyse ist einsehbar unter: www.ihk-ostbrandenburg.de unter Eingabe des Suchwortes Infrastrukturausbau.

Fragen/Bemerkungen gab es zu folgenden Sachverhalten:

-       Darlegung der Historie der Umgehungsstraße, erstmals vor ca. 20 Jahren geäußert ohne Beachtung der örtlichen Gegebenheiten, Darstellung der Verkehrssituation aktuell als Nutzer  - keine unzumutbare Situation, kommende Verkehrszählung als Grundlage für weitere Festlegungen und Maßnahmen abwarten

-       Einbeziehung der regionalen Verwaltung und Beachtung der Interessen der Bürger vor Ort, konkrete Bedarfsermittlung

-       Bedarf für Entlastung vorrangig in Erkner notwendig, bei Umgehungsstraße auch den Folgeverkehr beachten (Randgebiet Berlin), konkrete Verkehrsdaten und Gesamtkonzept für Umfahrungen der Region abwarten

-       Interesse an einer mittelfristigen Lösungsfindung, auch Verkehrsbedarfe aus südlicher Richtung bedenken

-       Beachtung verlängerte Zugeinheiten und neue Zugtaktung in der Studie

-       in Studie Güterzüge zum Abfahren der fertigen Pkw einbezogen, Zugverkehr Richtung Polen anpassen