Beschlussvorschlag:

Der Kreistag beschließt, Herrn Martin Isermeyer (geb. 25.07.1979), ab 01.11.2011 zum Zweck der Einarbeitung als Amtsleiter des Jugendamtes, mit 40 Stunden pro Woche, befristet für 2 Jahre, einzustellen.

Bei entsprechender Feststellung der erfolgreichen Einarbeitung erfolgt eine unbefristete Einstellung.

Sachdarstellung:

Die Stelle der Jugendamtsleiterin ist mit Frau Dr. Rothe besetzt. Frau Dr. Rothe beendet die Arbeitsphase der Altersteilzeit zum 15.04.2012 und geht zum 01.09.2014 in Pension.

Die Nachbesetzung der Stelle erfolgt bereits ab 01.11.2011 zum Zweck der Einarbeitung und wird als dringend erforderlich angesehen.

Auf die Ausschreibung, die nochmals erfolgte, wurden insgesamt 6 Bewerber/innen zum Gespräch eingeladen. Aus den Auswahlgesprächen wurde Herr Martin Isermeyer favorisiert und dem Jugendhilfeausschuss am 31.08.2011 vorgestellt.

Herr Isermeyer verfügt über den akademischen Grad Master of Arts (M.A.) im Studiengang Sozialmanagement. Die Masterurkunde wurde ihm am 23.03.2010 von der Alice Salomon Hochschule Berlin verliehen. 2002 hat Herr Isermeyer sein Studium der Sozialpädagogik (Diplom) an der Berufsakademie Stuttgart beendet.

In seinem beruflichen Werdegang wurden verschiedene Stationen in der Kinder- und Jugendhilfe absolviert. So leistete Herr Isermeyer ein Jahr Zivildienst im Elisabethstift Salzgitter. Ab 01.12.2002 arbeitete er als Dipl. Sozialpädagoge im Fachbereich „Therapeutische Wohngruppen“. Von 2003 bis 2004 absolvierte er einen Auslandaufenthalt in Japan. Von 2005 bis 2007 arbeitete er im Diakonischen Werk Oderland-Spree e.V./Jugendhilfe und Sozialarbeit e.V. als Diplom Sozialpädagoge im Erziehungsdienst und er übernahm ab 01.01.2006 die Leitung der Intensiv Sozialpädagogischen Kinder- und Jugendwohngruppe „Leuchtturm“ in Diensdorf-Radlow. Von 2007 bis heute ist Herr Isermeyer bei der firmaris gGmbH/St. Elisabeth-Stiftung, Verbund für Hilfen zur Erziehung Rüdersdorf/Strausberg, angestellt und als Einrichtungsleiter einer stationären Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe tätig und verantwortlich für stationäre und ambulante Hilfen nach dem SGB VIII.

Die Einstellung erfolgt mit der EG 14.

Finanzielle Auswirkungen:

Die Stelle ist im Stellenplan 2012 enthalten. Die Personalausgaben werden eingeplant.