Sitzung: 14.09.2016 Kreisausschuss
Beschluss: Mehrheitlich zugestimmt
Abstimmung: Enthaltungen: 2
Vorlage: 030/2016
Frau Kilian,
SPD-Fraktionsvorsitzende, verweist darauf, dass der geplante Termin des
Jugendhilfeausschusses auf den 15.09.2016 verschoben wurde. Sie geht davon aus,
dass die Richtlinie am 15.09.2016 Zustimmung erhalten wird, da die Vorlage
030/2016 bereits im Unterausschuss am 08.09.2016 Zustimmung fand.
Herr Hilke,
CDU-Fraktionsvorsitzender, fragt nach, welche Gemeinden beantragt haben, ein
Eltern-Kind-Zentrum auszubauen und worin der qualitative Ausbau der Zentren
besteht.
Er schlägt vor, dass die
geplanten zusätzlichen Zentren ausschließlich auf Antrag der entsprechenden
Kommunen entstehen sollten.
Herr Dr. Pech, Fraktionsvorsitzender
DIE LINKE, informiert, dass die Vorlage 030/2016 im Finanzausschuss am 12.09.16 die Zustimmung der
Abgeordneten gefunden hat.
Herr Dr. Zeschmann,
Fraktionsvorsitzender BVB/Freie Wähler, betont, dass es sinnvoll, notwendig und
angemessen wäre, dass wegen des erhöhten Finanzbedarfs die Eltern-Kind-Zentren
nicht flächendeckend geschaffen werden. Er verweist darauf, dass durch den
Mehrbedarf an Finanzen die Gefahr einer Erhöhung der Kreisumlage steigt.
Er schlägt vor, dass in der
Richtlinie Seite 2 unter Pkt. 3 der Zusatz „nur auf Antrag von Städten und
Gemeinden“ eingefügt wird.
Herr Isermeyer beantwortet
ausführlich die Anfragen und
betont, dass nur bei Bedarf der
Kommunen Zentren ausgebaut und neu
geschaffen werden.
Abschließend bittet Herr
Zalenga die Abgeordneten um ihre Zustimmung zur Weiterleitung der Vorlage
030/2016 in den Kreistag.